"CHORPROBE"
Eine vergnügliche und bissige Satire von Dietmar Bittrich
Dialektfassung: Marianne Tschirren, Theater Matte, Bern
Regie: Gian Pietro Incondi
Stückbeschrieb
Ein Chor wird zur Bühne für menschliche Sehnsüchte, Machtkämpfe und die fragile Grenze zwischen Hingabe und Unterwerfung. Der Dirigent, getrieben von dem Glauben an eine höhere Berufung, verlangt von seinen Sänger:innen absolute Hingabe. Mit viel Leidenschaft singt sich der Chor durch ein Potpourri von bekannten und unbekannten Liedern. Natürlich gibt es auch Misstöne, denn hinter jeder Stimme verbirgt sich eine private Geschichte, die sich nicht einfach so unterdrücken lässt. Zwischen kollektiver Ekstase und individueller Rebellion der Chormitglieder bleibt dem Publikum Platz für ein Lachen, ein Lachen über das Absurde – auch über das Absurde unserer Welt.
Aufführungsrechte: ROWOHLT Verlag GmbH, Hamburg
Autor
Der deutsche Autor und Satiriker Dietmar Bittrich wurde nach eigenen Angaben in Italien geboren, wuchs aber wohl in Hamburg auf. Abgesehen von einigen Preisen wie dem Literaturförderpreis der Stadt Hamburg 1999, dem Hamburger Satirepreis und der Teilnahme am Ingeborg Bachmann-Wettbewerb, findet man nicht besonders viel Wissenswertes heraus über den Verfasser erzählerischer Werke, Satiren, Theaterstücke und Hörspiele – einzig den Lebenslauf auf seiner Website, die hier nicht vorbehalten werden soll; dietmar-bittrich.de
Mit Chorprobe zeigt das Theater Toffen einen seiner Klassiker.
Regisseur

Gian Pietro Incondi ist in Italien geboren. In den 60er-Jahren immigrierte seine Familie in die Schweiz und liess sich in Zürich nieder. Nach der Schule und Ausbildung zum Wohnraumgestalter, arbeitet Incondi fünf Jahre im Theater am Neumarkt und lernte die Bühne hinter dem Vorhang kennen. Infiziert vom Theatervirus absolvierte Incondi in Deutschland und in der Schweiz die Ausbildung zum Schauspieler. 1984 folgte der Umzug nach Bern. Gleichzeitig begann er in der vielfältigen freien Theaterszene Bern als Regisseur mit seinen Inszenierungen im Profi- und Amateurtheater. Vor 30 Jahren wurde er zum künstlerischen Leiter und Regisseur des Theater Kanton Bern berufen und leitete dieses zehn Jahre lang.
Es folgte das Engagement beim Tourneetheater «hof-theater.ch, wo er als Schauspieler auf der Bühne stand und 2008 die künstlerische Leitung übernahm. Beim Theater Toffen inszeniert Gian Pietro Incondi nun das zweite Mal.
Musikalische Leitung
Jan-Martin Mächler
Regie-Assistenz
Marlis Stucki
Ensemble
Raphhael Gonseth
Werner Weber, Dirigent
Anela Hadziavdic
Gisela Streuli, Sopran
Franziska Brönnimann
Barbara Mutzner, Alt
Rico Hunger
Eric Helbling, Tenor
Roland Zwygart
Reto Schmutz, Bass
Mutsumi Arai
Pianistin
Produktionsteam
| Produktionsleitung | Franziska Brönnimann Dominic Reber |
| Bühnenbau /Infrastruktur | Simon Schneider |
| Masken / Frisuren | Jasmin Leuenberger |
| Kostüme | Ensemble |
| Licht- und Tontechnik | Thomas Pulfer Patric Schenkel |
| Probesouffleuse | Susanna Ryff |
| Requisiten | Kurt Röthlisberger |
| Restauration | Dominic Reber |
| Finanzen / Vorverkauf / Abendkasse | Eva Kobel |
| Administration | Andrea Peter |
| Medien | Franziska Brönnimann Anela Hadziavdic |
| Marketing / Sponsoring | Raphael Gonseth Hans-Ulrich Tanner |
| Website / Fotos | Kurt Röthlisberger |
| Visueller Auftritt / Grafik | Matthieu Jordi ⎜mj-design.ch |
| Archiv-Videoaufnahme | Paul Wirth |
Weitere Beteiligte
Peter Bader, Nicole Fivaz, Barbara Gfeller, Alexandra Gfeller, Karin Gonseth, Ruth Kläy, Kilian Kobel, Theres Krattiger, Julia Lanz, Katharina Lütolf, Monika Michel, Barbara Möll, Ursula Mürner, Catherine Philipp, Evelyne Reber, Martin Rothen, Stefanie Röthlisberger, Elisabeth Rufer-Straub, Stefan Rupp, Ueli Schärer , Inge Schläppi, Christine Schriewer, Felix Stampfli, Franziska Stampfli, Marianne von Dach, Silvana von Siebenthal , Corinne Wagner, Chris Weibel, Reto Wenger, Urs Wenger






